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Männchen

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Weibchen

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Männchen

Männchen
Das Bild zeigt ein Männchen mit einem relativ großen blauen Flügelfleck. Es gehört zur (strittigen) osteuropäischen Unterart Calopteryx splendens ancilla. Deutlich erkennt man, dass der Flügelfleck fast bis zur Flügelspitze reicht. Gleichzeitig dehnt sich der Flügelfelck weit in Richtung Flügelbasis aus, so dass nur das erste Viertel des Flügels durchsichtig ist. Bei der Nominatart Calopteryx splendens splendens beginnt der Flügelfleck erst in Höhe des Nodus (siehe Seite navKörperbau) und endet bereits (wie beim zuvor gezeigten Männchen) bei ca. drei Viertel des Flügels.

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Paarung

Paarungsrad
Die Männchen unserer Art versammeln sich früh am Morgen am navBach und besetzen hier Reviere, die sie mittels Drohflügen oder auch Angriffsflügen gegen andere Männchen verteidigen. Erscheint ein Weibchen am Bach, fangen die Männchen (als einzige Libellen) an zu balzen. Sie vollführen die schönsten Flüge und präsentieren dem Weibchen ihre Flügelflecken. Außerdem "surfen" sie förmlich auf dem Wasser, um dem Weibchen zu zeigen, dass das Wasser fließt und damit als navLarval-gewässer geeignet ist. Das Weibchen schaut sich das Schauspiel eine ganze Weile an und wählt dann das stärksten Männchen als Vater ihres Nachwuchses aus. In der Ufervegetation schließlich navpaaren sich dann beide Tiere (wobei er, ganz Gentleman, der Dame Schatten spendet).

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Eiablage

Eiablage
Nach der Paarung fliegen beide Tiere zum navEiablage-platz. Während das Weibchen beginnt, die navEier in die Stängel von im Wasser wachsenden Pflanzen wie Froschbiss abzulegen, hält sich das Männchen in unmittelbarer Nähe auf. Wieso, das zeigt sich wenig später. Das Weibchen legt navEi um Ei in den Stängel der Pflanzen und geht damit rücklings am Stängel hinab. Schließlich ist es ganz unter Wasser verschwunden. Kommt es dann nach etlichen Minuten wieder nach oben, ist es von der navEiablage sehr erschöpft und zu schwach zum Fliegen. Hinzu kommt die Wasserspannung, die das Weibchen auf dem Wasser festhält. Nun kommt ihr das Männchen zur Hilfe. Es ergreift die erschöpfte Partnerin und bringt sie an's rettende Ufer. Hier kann es sich ausruhen und neue Kraft tanken.

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