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Frühe Adonislibelle

Männchen


Auf diesem Bild ist ein typisches Männchen der Frühen Adonislibelle abgebildet. Die Augen sind rot, die Beine sind schwarz. Der Schulterstreifen auf der navBrust ist ebenfalls rot, genauso wie die navHinterleibsegmente 2 bis 6; die Segmente 7 bis 10 sind (nahezu komplett) schwarz gezeichnet. In der Ruhephase tragen Männchen und Weibchen der Frühen Adonislibelle ihre Flügel leicht gespreizt.

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junges Weibchen der Farbform fulvipes


Dieses Weibchen der dem Männchen ähnlichen Farbform fulvipes ist erst vor wenigenTagen geschlüpft. Seine roten Körperpartien erscheinen noch sehr hell, der Schulterstreifen ist noch gelb. Jedoch sind schon die für diese Farbform typischen schwarzen Flecken auf den Ende der navHinterleibsegmente 2 bis 6 zu erkennen. In wenigen Tagen wird das Weibchen ausgefärbt sein und an das Gewässer zurück kehren, um sich hier navfortzupflanzen.

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Weibchen der Farbform fulvipes


Nach einer kalten Nacht zeigen sich die Tiere der Frühen Adonislibelle in einem dunklen, fast rotbraunen Farbton, und ihre Flügel sind geschlossen. Mit Zunahme der Lufttemperatur wird das Rot auf dem Körper dieses Weibchens wieder intensiver werden. Auffallend sind an ihr aber schon die gelben Ringe am Vorderrand der navHinterleibsegmente 2 bis 7. Als Zeichen des Alters trägt dieses Weibchen bereits einen roten Schulterstreifen.

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navTandem mit Weibchen der Farbform typica


Weil Männchen und Weibchen sehr früh am Gewässer erscheinen, können erste sich navpaarende Tiere bereits am frühen Morgen beobachtet werden.
Dieses Paar wird in wenigen Augenblicken ein navPaarungsrad bilden. Zuvor wollte uns unser Weibchen aber noch auf die Merkmale der Farbform typica aufmerksam machen. Auch ihre navHinterleibsegmente beginnen mit einem gelben Rand, jedoch sind nur die Segmente 2 bis 5 zu drei Vierteln rot und werden von einem schwarzen Fleck nach hinten begrenzt. Die Segmente 6 bis 10 sind (nahezu komplett) schwarz.

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navPaarungsrad


Die navPaarung vollziehen Männchen und Weibchen in der Ufervegetation. Sie ist mit nur etwa 15 (maximal 30) Minuten relativ schnell beendet. Interessant an unserer Art ist auch die typische Flügelhaltung von Männchen und Weibchen während der navPaarung: Das Männchen hält seine Flügel leicht gespreizt, beim Weibchen sind sie geschlossen.

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navEiablage


Gleich nach der navPaarung fliegt das Paar in Tandemformation zur navEiablage, die es auch gemeinsam vollzieht. Die navEier werden sowohl in senkrechte (Halme und Stängel von Pflanzen) als auch in waagerechte (abgeknickte Binsenhalme, auf dem Wasser liegendes Getreibsel) Substrate gelegt. Bei der navEiablage sind die Tiere in ihrer Körperhaltung sehr flexibel. Dieses Paar legt in der sogenannten "navCoenagrion-Haltung": das Weibchen (mit gespreizten Flügeln) sitzt waagerecht auf einem alten Seggenblatt und sticht die navEier hinein, während das Männchen (mit geschlossenen Flügeln) schräg nach vorn geneigt auf der navBrust des Weibchens steht.

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